Norbert Staack (Hg.)
Märchen vom Mond
Zum Erzählen und Vorlesen
„Vorzeiten gab es ein Land, wo die Nacht immer dunkel und der Himmel wie ein schwarzes Tuch darüber gebreitet war, denn es ging dort niemals der Mond auf…“
"Wer schaute nicht wohl lange Zeit anhaltend empor zu jenem Körper, den wir Mond nennen, und fühlte, wie seine weißen Strahlen sich so langsam ins Herz schleichen!"
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen übte der Mond eine starke Faszination auf die Menschen aus. Er wurde verehrt und angebetet und die Zahl der weiblichen und männlichen Gottheiten, die ihn verkörperten, ist groß. Diese Gottheiten besaßen immer zwei Seiten: zerstörerische und schöpferische Kräfte.
Immer haben sich die Menschen Gedanken darüber gemacht, warum der Mond ab- und zunimmt, was die dunklen Flecken auf seiner Oberfläche sein mögen und den besonderen Zauber des Vollmonds gespürt.
Aus diesen Gedanken und der Deutung der Phänomene sind viele Märchen entstanden, die sich in dieser abwechslungsreichen Sammlung aus vielen Kulturen und Ländern wiederfinden.
Originalausgabe,
Hardcover, 14 x 21,5 cm
192 Seiten
ISBN: 978-3-86826-072-4
Königsfurt-Urania